Bereits am Mittwoch, den 11. November 2020 erreichte Schlepper SÖNKE gegen 17.00 Uhr seinen Heimathafen Brunsbüttel. Seitdem liegt der neueste Flottenzuwachs von Hans Schramm & Sohn am Südkai im Nord-Ostsee-Kanal.
Der Neubau stammt von der in der Türkei ansässigen Werft „Sanmar Shipyard“ - diese baute bereits zum fünften Mal einen Neubau für die Reederei Hans Schramm. Der Schlepper, welcher der Deliçay-Serie angehört, wurde von dem Konstruktionsbüro Robert Allan in Kanada entworfen.
SÖNKE reiht sich mit 25,30 m Länge und 11,90 m Breite, als zweiter Schlepper neben CORVIN, mit 70 t Pfahlzug in die Flotte ein. Ab Januar 2021 geht der Schlepper in Brunsbüttel im Bereich Seehafenassistenz an die Arbeit. Außerdem wäre der Schlepper aufgrund seiner technischen Ausstattung für Assistenzarbeiten im Bereich des in Brunsbüttel geplanten LNG-Terminals einsatzfähig.
Die Taufe des Schleppers fand am 20. November 2020, aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie, im kleinsten Kreis statt. Alle Kunden und Interessierten hatten die Möglichkeit über die sozialen Medien per Liveschaltung die Taufe zu verfolgen.
Mit dem Namen SÖNKE wurde die langjährige Tradition der Namensgebung der Firma Schramm beibehalten: Fast alle Schlepper und Boote haben Namen, die eng mit der Firmengeschichte und vor allem Familie Schramm zusammenhängen. Namensgeber für den neuen Schlepper ist der Schwiegervater von Hans Helmut Schramm. Den Part als Taufpatin übernahm seine Frau Pia Schramm. Sie taufte zum ersten Mal einen Schlepper der Schramm-Flotte.